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Hilfe, wenn die Einschulung zum finanziellen Kraftakt wird

Seit drei Jahren gibt es nunmehr das Projekt „Schulstarterpakete“ der Stiftung der Raiffeisenbank München-Nord.  Doch im Vergleich zu den Vorjahren hat sich die Nachfrage mehr als verdoppelt! Ein Signal, dass für mehr Menschen im Münchner Norden die Einschulung eines Kindes zu einem kaum stemmbaren finanziellen Kraftakt wird.

Der erste Schultag im Leben eines Kindes ist nicht nur mit großer Aufregung in der Familie verbunden, sondern auch mit hohen Kosten, die vor allem Familien mit geringem Einkommen, Alleinerziehende oder Familien mit mehreren Kindern stark belasten. Neben dem Schulranzen, der mittlerweile zu einem Statussymbol geworden ist, muss eine Reihe von Lernutensilien beschafft werden, die in der Menge ebenfalls ins Geld gehen (meist 80 bis 100 €). Um in diesen Fällen eine Entlastung zu schaffen, hat die Stiftung der Raiffeisenbank München-Nord, die ausschließlich gemeinnützige Zwecke unter anderem in den Bereichen Bildung, Ausbildung und Erziehung verfolgt, die Idee „Starterpakete“ im Münchner Norden umgesetzt.

Das Paket beinhaltet alle für den Start in die Grundschule notwendigen Dinge: Federmäppchen mit allen Schreibutensilien, alles zum Basteln und Malen, sowie Mappen und Hefte in ausreichender Menge, zusammengestellt von der Rektorin einer Grundschule am Ort.

In den letzten Monaten wurden einige ausgewählte Kindergärten aus dem Münchner Norden angeschrieben, die den in Frage kommenden Personenkreis unter Beachtung des Datenschutzes benennen sollten. Die Stiftung der Raiffeisenbank München-Nord hofft, dass sie mit der Aktion „Starterpaket“ einigen Familien Freude bereitet hat und auch zur finanziellen Entlastung beitragen konnte.

Bettina Hornberger, Geschäftsführerin der Stiftung der Raiffeisenbank, bei der Übergabe der Starterpakete an acht Kindergärten im Geschäftsgebiet der Stiftung, im Münchner Norden

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