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200 Schüler treffen 200.000 Bienen

Stiftung der Raiffeisenbank begrüßt Grundschüler zu Bienenführungen im Bankgarten

„Faszination Honigbiene“ – unter diesem Titel stellte die Stiftung der Raiffeisenbank gemeinsam mit dem erfahrenen Imker, Paul Marzec, ein spannendes Programm zusammen. Verständlicherweise war die Aufregung groß und die Grundschüler staunten nicht schlecht, als sie erfuhren, dass im Garten der Raiffeisenbank vier Bienenvölker und somit circa 200.000 Bienen summen, brummen und unbeirrt ihrer Arbeit nachgehen.

An drei Stationen konnten die Kinder erfahren, riechen und schmecken, welche Bedeutung die Bienen für uns Menschen haben. Sie lernten die wichtigsten Utensilien für die Imkerei kennen, wie beispielsweise den Stockmeissel und den Smoker, die sie dann auch gleich einmal in die Hand nahmen. Sie erfuhren etwas über die Aufgaben der Bienen und konnten unter dem Mikroskop die Flügel und Beine „haargenau“ betrachten. Selbstverständlich war auch jedes Kind einmal ganz nah bei den Bienen. Und einige Kinder haben sogar die Königin gesehen!

„Toll, wie neugierig die Kinder waren und wie viel sie zum Teil schon über Bienen wussten!“ freut sich Bettina Hornberger (hinten Mitte), Geschäftsführerin der Stiftung der Raiffeisenbank gemeinsam mit Paul Marzec (hinten rechts), Lehrer und Imker bei der Verabschiedung von den Zweitklässlern der Michael-Ende-Schule.
Wie sehen die Beine einer Biene genau aus und wie viele Augen hat sie eigentlich?
Die Kinder der Grundschule Michael-Ende durften einmal
ganz nah bei den Bienen sein.

Auch für die Lehrerinnen der Michael-Ende Grundschule und der Grundschule an der Johann-Schmid-Straße war der Ausflug mehr als gelungen. „Wir sind begeistert, wie gut durchdacht die Bienenführung von der Stiftung der Raiffeisenbank aufbereitet wurde. Perfekt auf das Alter der Kinder zugeschnitten“, freut sich Gabriele Metz, Lehrerin der 2a an der Michael-Ende Schule.“ Das liegt vielleicht nicht zuletzt daran, dass Paul Marzec selbst Lehrer ist und seit Jahrzehnten aus Leidenschaft imkert.

„Die Kinder selbst waren aber auch erstaunlich gut vorbereitet“, stellt Bettina Hornberger fest, Geschäftsführerin der Stiftung. Grund dafür ist, so Schulleiterin Elke Fannasch, dass sich die Kinder aktuell im Rahmen der Projektwoche ausführlich mit dem Thema „Gesunde Ernährung – wo kommt unser Essen her?“ beschäftigen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf regionaler Ernährung. Der Honig der Stiftung der Raiffeisenbank als rein regionales Produkt eignet sich da optimal als Beispiel.

Neben den 2. Klassen der Michael-Ende-Schule konnten auch eine 3. Klasse und zwei 4. Klassen der Johann-Schmid-Schule die „Faszination Honigbiene“ live erleben. Die Führungen endeten mit einem kleinen Honigbrot-Imbiss, bei dem genug Zeit war, sich über das Gelernte auszutauschen.

Die Stiftung der Raiffeisenbank initiiert und unterstützt seit rund 15 Jahren gemeinnützige Projekte in der Region Münchner Norden. Im letzten Jahr startete die Stiftung ein Bienenprojekt im Garten der Bank, um die Lebensbedingungen für die bedrohte Art zu verbessern und um mehr Bewusstsein für ihre Bedeutung zu schaffen.

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